C-Trainerlizenz Leistungssport

Am 02/03.07.2022  fand in der Jugendherberge und im LSP Wolfsburg unter der Leitung von Lehrwart Thomas Witthöft die DOSB C-Lizenz Leistungssport Kickboxen statt. Der niedersächsische Landesverband freut sich über fünf neue Trainerinnen und Trainer mit der C-Lizenz Leistungssport.

Der Vorstand begrüßt ganz herzlich Dirk Schallhorn im LV-Niedersachsen

Der Vorstand begrüßt ganz herzlich Dirk Schallhorn im LV- Niedersachsen und wir wünschen eine gute Zusammenarbeit.

Dirk Schalhorn wird in Zukunft für Niedersachsen als Kampfrichter tätig sein.

Seit 16 Jahren  (2006-2021) war Dirk Schallhorn für den Hamburg Verband und WAKO-D sowie auch jahrelang als Ringsport Bundeskampfrichter tätig

Er begann 2006 als Kampfrichter  und hat  in diesem Zeitraum mehr als 1000 Kämpfe gewertet.

2011 war er zum ersten Mal bei der WM in Dublin als Kampfrichter tätig.

Wir wünschen Ihm viel Erfolg in unserem Verband.

Kaderlehrgang im Landesstützpunkt Wolfsburg

Am 20.02.2022 fand der Kaderlehrgang im Landesstützpunkt Wolfsburg statt.

Es waren 28 Teilnehmer im Nachwuchs/Elite Vollkontakt/Leichtkontakt zur Vorbereitung der Landesmeisterschaft am 20.02.2022 dabei anwesenden. Die Sportler/innen hatten spezielle Trainingseinheit für die Wettkampfvorbereitung, Wettkampfsparring, Pratzen Arbeit

 

Ehrung

Bei der Jahreshauptversammlung am 20.02.2022 in den Räumlichkeiten vom TSV Timmerlah  wurden folgenden treue Vereine  und Personen vom Vize Präsiden  Antony Spatola und Präsident Antonino  Spatola geehrt. sowie die Anerkennung des Landesstützpunkts Munster.

Budo Sportschule Goslar e.V.            10-jährige Mitgliedschaft

TSV Frisch auf Timmerlah e.V.         15-jährige Mitgliedschaft

Post SV Uelzen e.V.                                15-jährige Mitgliedschaft

Andreas Binnewies 15-jähriges Jubiläum wurde für die ehrenamtliche Tätigkeit als Kampfrichterreferent  mit der Silbermedaille  geehrt

Amateur Kick-Box-Team Munster e.V.   Anerkennung als Landesstützpunkt vom der WAKO-Niedersachsen.

 

 

WAKO-Niedersachsen-Ass Viktor Fröhlich verpasst WM-Titel nur knapp

Bildunterschrift: Die WAKO-Niedersachsen-Asse Fiona Wohlers (von links), Theda de Jong und Viktor Fröhlich bei den Weltmeisterschaften im italienischen Jesolo.

Jesolo. Mit zwei Medaillen kehrten die WAKO-Niedersachsen-Kickboxer von den Weltmeisterschaften in Jesolo (Italien) zurück. Nach Europameisterschaft-Silber 2014 holte Landeskader-Athlet Viktor Fröhlich (Vollkontakt der Männer bis 86 Kilogramm) die Silbermedaille beim Weltturnier. WM-Debütantin und Bundeskader-Sportlerin Fiona Wohlers kehrte mit Bronze in der Frauen-Klasse bis 56 Kilogramm zurück.

Fröhlich, der trotz seines Landeskader-Status der WAKO Niedersachsen für Norwegen startete, erwischte einen starken Einstand in das Turnier. Gegen den Kasachen Madi Toktarov lag der Wolfsburger bis zur Mitte der zweiten Runde hinten, doch dann drehte Fröhlich auf und den Kampf. Der 35 alte Athlet des AKBC Wolfsburg hatte sich im Vorfeld den Titelgewinn als großes Ziel gesetzt und unter Trainer Antonino Spatola nichts unversucht gelassen, diesen Traum zu realisieren.

Durch einen Punktsieg im Halbfinale gegen Sebastian Fapso aus der Slowakei schnappte sich Fröhlich das Finalticket und war weiter in der Spur. Auch im Finale selbst sah es richtig gut für den Niedersachsen aus: Gegen Artem Melnyk, Nummer 1 der Setzliste aus der Ukraine, zeigte der Wolfsburger einen starken Kampf und führte bis in die Schlussrunde hinein auf den Zetteln der Punktrichter. Der Ringrichter zog ihm dann allerdings einen Zähler wegen Haltens ab. „Das ist komplett unüblich in einer dritten Runde im Allgemeinen, und erst recht im Finale einer Weltmeisterschaft“, war WAKO-Niedersachsen-Präsident Spatola angefressen.

Auch Fröhlich konnte sich über Silber nach einem starken Turnier nicht so richtig freuen. Seit Anfang des Jahres hatte er sich komplett auf Jesolo fokussiert und sich unter Spatola in Form gebracht. „Viktor hat alles gegeben, ich hätte ihm seinen ersten WM-Titel von Herzen gegönnt“, sagte der Coach.

Etwas anders verhielt es sich bei Fiona Wohlers. Diese überzeugte zum Auftakt gegen Dea Bolanca, schickte die Kroatin zweimal zu Boden. Damit hatte sie Bronze sicher. Mehr wurde es nicht, Daria Kuvakina, die wegen des Olympia-Banns gegen ihr Heimatland Russland für das Rocket Kickboxing Team antrat, war (noch) eine Nummer zu groß für die Sportlerin des AKBC Wolfsburg. Wohlers verlor im Halbfinale nach Punkten.

Enttäuschend verliefen die Weltmeisterschaften für die dritte WAKO-Niedersachsen-Sportlerin: Nach ihrem Erfolg beim World Cup in Budapest war Theda de Jong mit den höchsten Erwartungen in der Klasse ab 70 kg gestartet und sogar an Position 1 gesetzt. Doch die Vollkontaktlerin verlor gleich ihren Auftaktkampf gegen die spätere Weltmeisterin Ana Bajic aus Kroatien nach Punkten. De Jong, die ebenfalls für den WAKO-Niedersachsen startet, kündigte bereits an, bei den Weltmeisterschaften in zwei Jahren einen neuen Anlauf Richtung Titel zu wagen.

Spatola zog eine insgesamt zufriedene WM-Bilanz: „Für Viktor war definitiv mehr drin, der Punktabzug ärgert ihn und mich sehr. Bei Fiona und Theda bin ich mir sicher, dass sie ihren Weg gehen werden und schon bei den nächsten Weltmeisterschaften ihrem Ziel, dem WM-Titel, ein großes Stück näher sein werden.“

 

 

 

 

WAKO-Niedersachsen-Trio besteht WM-Härtetest in Budapest

Foto/Bildunterschrift: Theda de Jong (von links) wurde beim World Cup in Budapest Erste, Fiona Wohlers und Viktor Fröhlich holten Silber für die WAKO Niedersachsen.

Es war der letzte große Härtetest vor den Kickbox-Weltmeisterschaften der Männer und Frauen, die vom 15. bis 24. Oktober im italienischen Jesolo stattfinden, und ein Vollkontakt-Trio des Verbands WAKO Niedersachsen hat ihn bestanden: Beim World Cup in Budapest (Ungarn) sicherte sich Theda de Jong (Frauen über 70 Kilogramm) die Goldmedaille, die kurz zuvor in Munster frisch gekürten DM-Gewinner Fiona Wohlers (Frauen bis 56 kg) und Viktor Fröhlich (Männer bis 86 kg) holten Silber. Heimatverein aller drei ist der Amateur- und Kickbox-Club Wolfsburg.

In de Jongs Gewichtsklasse ist es schwierig, die Topkämpferinnen zu besetzen. Auch wegen der anhaltenden Corona-Pandemie war das Feld hier klein, so dass der AKBC-Neuzugang gleich im Finale stand. Hier zeigte de Jong allerdings einen überzeugenden Auftritt gegen die Polin Ewa Kauch und sicherte sich World-Cup-Sieg. Für die Nationalstaffel-Kämpferin war es noch einmal eine gute Standortbestimmung. „Fürs Selbstvertrauen war dieser Sieg wichtig. Jetzt legen wir die volle Konzentration auf die Vorbereitung zur WM“, sagt Antonino Spatola.

Mit der Wertung von Wohlers‘ Finale war der WAKO-Niedersachsen-Präsident hingegen gar nicht einverstanden. Die Wolfsburgerin hatte zwar die erste Runde gegen Natalia Bakirova verloren, danach aber mächtig aufgedreht. „Eine weitere Runde hätte die Russin nicht überstanden“, war sich Antonino Spatola sicher. „Fiona hat sich dann gesteigert. Meiner Meinung nach hätte sie den Sieg verdient gehabt.“ Zuvor hatte die deutsche Meisterin die Türkin Gulbahar Norgaz (Viertelfinale) und dann im Halbfinale die ungarische WM-Dritte Renata Rakoczi aus dem Turnier geworfen und sich in toller Form präsentiert.

Mit Fröhlich hat sich auch der Dritte niedersächsische Starter gegen Igor Gutsaliuk (Polen) ins Finale gekämpft. In diesem hatte er allerdings gegen das ukrainische Toptalent Artem Melnyk (Nachwuchs-Welt- und Europameister) das Nachsehen.

„Alle drei haben unseren Verband gut vertreten. Wir schicken Athleten zur WM, die sich dort auch gegen die starke internationale Konkurrenz behaupten kann“, ist Antonino Spatola überzeugt. Fröhlich wird bei den WAKO-Weltmeisterschaften in Jesolo allerdings für den norwegischen und nicht für den deutschen Verband an den Start gehen.

 

Dezentrale Kaderlehrgang im Vollkontakt

Am Samstag, den 21. August, fand der zweite Dezentrale Kaderlehrgang (Vollkontakt) im Stutzpunkt Nord Wolfsburg unter der Leitung vom  Antony und Antonino Spatola statt.

In der Spitzengruppe behandelte Antonino Spatola das Thema  Defensive und Offensive der verschiedener strategischen Angriffs Position, sowie spezielle Vorbereitung  Sparring, Trainingsgeräte im Bereich Anaerobe und  Patzer arbeiten  für die Skandinavisch Open. Alle Athleten sind gut vorbereitet für die bevorstehenden Aufgaben.

Natürlich konnten wir unter der strengen Hygieneauflagen das Trainingsprogramm absolvieren

Dezentraler Kaderlehrgang im Stützpunkt Nord Wolfsburg

Am Samstag fand  ( AKBC Wolfsburg) ein dezentraler Kaderlehrgang unter der Leitung von Antonino Spatola sowie Betreuung von Bundestrainer Timo Herzberg, Landestrainer Antony Spatola und Dimitri Hait statt.

Dieser Lehrgang diente vor allem Vollkontakt -Sportlern, um einmal mehr über den besagten „Tellerrand“ zu schauen und einen Einblick in Kondition Bereich (anaerob) Kraftanstrengung für den Vollkontakt zu erlangen.

Anschließend wurden verschiedene Technikkombinationen mit dem Partner trainiert, bevor sich dann zum Abschluss die Teilnehmer im Wettkampf Sparring aus probieren konnten. Die Teilnehmer haben schnell bemerken können, dass bei diesem Trainingssystem ein ganz anderer Schwerpunkt herrscht.

Sowohl Stützpunkttrainer Antonino Spatola als auch die Landestrainerkollegen sowie Bundestrainer Herzberg zeigten sich sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge.

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