Jugend-Weltmeisterschaft 2016

WM-Silber für Amiri und Piekarski




(li) Mohmmed Amiri                                (re) Nicolas Piekarski

Doppel-Silber für den LV-Niedersachsen: Mohammed Amiri und Nicolas Piekarski vom AKBC-Wolfsburg sicherten sich bei den Weltmeisterschaften in Dublin (Irland) jeweils den zweiten Platz.

Der Wolfsburger Mohammed Amiri  Jugend-Vollkontakt bis 63,5 Kilogramm hatte der gegen den Polen Sebastian Samila leider im Finale das Nachsehen mit 1:2 Punkten.

Das AKBC-Talent Nicolas Piekarski startete im Jugend-Vollkontakt bis 67 Kilogramm, auch er musste sich im Finale, gegen den starken Russen Sergei Timofeev-Karakozov mit 1:2 geschlagen geben.

Als einziger Wolfsburger ohne Medaille (5.Platz)  blieb Maikel Vottchel.  Der Wolfsburger (Vize Europameister 2015) verlor im Leichtkontakt bis 47 kg seinen Auftaktkampf gegen den Engländer Joseph Brooks mit 0:3, der auch  später Weltmeister wurde.

NSKBV-Präsident Antonino Spatola war natürlich sehr zufrieden mit den Ergebnissen seiner Schützlinge, vor allem mit Amiri, der drei tolle Kämpfe zeigte: „Mohammeds Leistung muss man sicherlich am höchsten bewerten. Aber es ist auch insgesamt eine starke Bilanz für uns und ich bin sehr stolz auf unsere Jungs.“

Olympiastützpunkt

Sportuntersuchung im Olympiastützpunkt. Dabei waren die drei nominierten WM Teilnehmer,

Maikel Vottchel, Nicolas Piekarski und Mohammed Amiri.

Danprüfung

Alexander Rasnov, hat  am 18.06.2016 den 1. Meistergrad Prüfung erfolgreich bestanden.

– 2004 Anfang mit dem Kickboxen beim TSV Timmerlah

– 2006 erstes kontakt mit den Sportart Kickboxen

– von dort an viele Landes- und Bundesturniere im PF/LK

– 2005 1. Gürtelprüfung  

– 2011 Coach-Kampfrichter

– 2014 Trainerlizenz C Kickboxen  LSB/DOSB

– 2016 schwarzgurt-Prüfung

 

Jugend/Junioren Weltmeisterschaft

NSKBV- AKBC Trio fährt zur Kickbox-WM nach Irland Große Ehre für drei Wolfsburger Kickboxer: Die NSKBV-Talente Meikel Vottchel, Mohamed Amiri und Nicolas Piekarski vertreten erstmals die deutschen Farben bei einer Weltmeisterschaft. Der Verband WAKO Deutschland nominierte die Schützlinge von Landestrainer Antonino Spatola für das Turnier vom 28. August bis zum 3. September in Dublin (Irland).

Meikel Vottchel startet Jugend-Leichtkontakt bis 47 Kilogramm, Junioren-Vollkontaktler Nicolas Piekarski (bis 67 kg) und  Junioren  Mohammed Amiri (bis 63,5 kg)

 

DM 2016

Vier DM-Titel für die WAKO-Niedersachsen

Auch ohne seine vier angeschlagenen Medaillenhoffnungen Artur Reis und Viktor Fröhlich, der in den Wochen zuvor WAKO-Pro-Weltmeister und Word-Cup-Sieger geworden sind, und Nicolas Piekarski Sandra Peczkowski erzielte der NSKBV bei den deutschen Kickbox-Meisterschaften in Bad Neustadt starke Ergebnisse. Mit Jusuf Majid, Mohamed Amiri, Eugen Waigel und Arthur Dühring feierten vier Niedersachsen den Titel.

 Bild: (re) Arthur Dühring

Ergebnis:

Goldmedaille

Mit Jusuf Majid LK                    AKBC-Wolfsburg

Mohamed Amiri VK                   AKBC-Wolfsburg

Eugen Waigel VK                     AKBT-Munster

Arthur Dühring VK                    AKBC-Wolfsburg

Silbermedaille Gewinner:  

Naike Ulrich LK                         AKBC-Wolfsburg

Maikel Vottchel LK                    AKBC-Wolfsburg

Noelle Sauer  LK                      AKBC-Wolfsburg

Ibtahim Karaselek  K1              Budo Sportschule  Goslar

Leonard Cederik  LK                TV Deutsche Eiche Holzminden

Bronzemedaille Gewinner:

Tony Aldemir LK                       AKBC-Wolfsburg

Daniel Dajevic,  LK                   Budo Sportschule  Goslar

Bojani Brandon VK                   TV Deutsche Eiche Holzminden

Isa Ulubaev VK,                       TV Deutsche Eiche Holzminden

Rene Rehe VK,                         TV Deutsche Eiche Holzminden

WAKO- PRO Weltmeisterschaften 2016

Erfolgreiche Kickbox-Gala beim AKBT Munster:
Fröhlich wird Weltmeister, Reis und Waigel bleiben Champions

Munster bleibt eine Kickbox-Hochburg in Deutschland: In der prall gefüllten Hindenburghalle erlebten 800 Zuschauer ein großes Spektakel mit zwei WM-Titelverteidigungen durch Artur Reis (Supermittelgewicht, AKBC Wolfsburg) und Eugen Waigel (Superschwergewicht, AKBT Munster) sowie mit Viktor Fröhlich (Halbschwergewicht, AKBT Munster) die Krönung eines dritten niedersächsischen Weltmeisters nach Version der WAKO-Pro.

Fröhlich machte vor den Augen von Schauspieler und Kampfsportfan Claude-Oliver Rudolph („Das Boot“, „James Bond – Die Welt ist nicht genug“) auch den Anfang: Mit dem Ukrainer Igor Prykhodko hatte der Munsteraner allerdings eine schwierige Aufgabe zu meistern. Die Kontrahenten im Duell um den vakanten Titel tasteten sich zunächst ab, als das AKBT-Ass mehr Risiko ging, konterte der 30-jährige Ukrainer. Mit zunehmender Kampfdauer erhöhte Fröhlich die Schlagzahl und in der 11. Runde schien der Lokalmatador den entscheidenden Schlag gegen einen starken und giftigen Gegner gesetzt zu haben: Der Ringarzt schaute sich eine klaffende Wunde an der Augenbraue an. Noch einmal ging es kurz weiter, erst als die Blutung nicht gestoppt werden konnte, wurde der Fight abgebrochen. Ein Lucky Punch war es dabei nicht, nach Punkten lag Fröhlich ohnehin schon uneinholbar vorn. Sein Coach Antonino Spatola aus Wolfsburg: „Das war eine ganz starke Leistung von Viktor, obwohl er auf einen harten und giftigen Gegner getroffen ist. Ich bin sehr zufrieden und stolz.“

Noch etwas länger durchhalten als Fröhlich musste der Wolfsburger Artur Reis gegen den Ungarn Laszak, den er erst nach zwölf harten Runden nach Punkten (119:111, 118:112, 118:112) besiegen konnte. Gleich in der ersten Runde musste Reis einen schweren Kick einstecken, das rechte Auge schwoll an. Von da an war klar, dass Vorsicht vor den Tritten des Ungarn geboten war. In der ersten Pause stellten der Titelverteidiger und sein Trainer Antonino Spatola die Taktik um. Fortan war es das Ziel, die unübersehbaren boxerischen Vorteile auszunutzen und direkte Kick-Duelle zu vermeiden. Der 23-jährige Reis hielt noch die Mindestzahl von sechs vorgegebenen Kicks ein und zog dem Ungarn mit harten Schlägen den Zahn. Reis sagte hinterher: „Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und damit, den Titel wieder nach Wolfsburg geholt zu haben. Laszak war ein harter Gegner.“ Trainer Antonino Spatola sagte: „Es war wichtig, dass Artur nach diesem Kick in der ersten Runde nicht noch einmal am Auge getroffen wurde – dann wäre der Kampf womöglich schon zu Ende gewesen.“

So leicht wie dann zum krönenden Abschluss dieser glanzvollen und gut organisierten Gala der Auftritt von Eugen Waigel aussah, war er mitnichten. Der Munsteraner Champion benötigte für seine Titelverteidigung zwar lediglich vier Runden, ehe das Kraftpaket den Polen Seymon Was besiegt hatte. Allerdings hatte Waigel kaum Zeit gehabt, sich auf den Gegner einzustellen. Zunächst war der Russe Islam Mutaliev angedacht, doch am Abend zuvor beim Wiegen war bekannt geworden, dass dieser einen Unfall hatte und nicht anreisen konnte. Der Pole Was traf dann am Kampftag ein und zeigte sich als schneller Kontrahent. Seine Geschwindigkeit half ihm dann allerdings wenig, denn harte Treffer setzte nur Waigel, der sich von den Attacken des Herausforderers so gar nicht beeindruckt zeigte. Bereits Ende der dritten Runde und Anfang der vierten deutete sich ein vorzeitiger Sieg an, nach dem vierten Durchgang wurde Was vom Ringrichter aus dem Kampf genommen und Waigel, der Schützling von Coach und Mitorganisator Dimitri Hait hatte seinen Titel erstmals verteidigt.

Trainer Antonino Spatola, zugleich ebenfalls Mitorganisator und Präsident von AKO Niedersachsen, sagte nach der Gala: „Die Ergebnisse sind für uns natürlich ein großartiger Erfolg und die Duelle waren Werbung für das Kickboxen. Das Publikum, das Rahmenprogramm und die Hauptkämpfe – alles hat perfekt gepasst!“ In Vorkämpfen feierten übrigens die beiden 16-jährigen Wolfsburger AKBC-Kickboxer Mohamed Amiri und Nicolas Piekarski Erfolge.

 

 

World Cup Rimini 2016

Nach WM-Sieg gewinnt Artur Reis auch den World Cup in Italien

Der World Cup im italienischen Rimini war für die niedersächsischen Vollkontakt-Kickboxer ein voller Erfolg! Drei erste, ein zweiter und ein dritter Platz standen bei insgesamt fünf Teilnehmern. Vor allem Artur Reis vom AKBC Wolfsburg und Viktor Fröhlich vom AKBT Munster krönten mit ihren Siegen bei dem Amateur-Turnier eine bärenstarke Woche…

Am Wochenende zuvor hatte der 23-jährige Reis in Munster noch im Supermittelgewicht über zwölf Runden seinen Weltmeister-Titel nach Version der WAKO-Pro verteidigt. In Rimini musste er dann über drei Kämpfe im Halbschwergewicht mit jeweils 3x 2 Minuten wieder in den Ring. Nach Punktsiegen im Viertel- und Halbfinale gegen einen Franzosen und einen Pole, ging es im Finale dann gegen den nächsten Polen, Lukasz Wichowski, dem Reis ebenfalls keine Chance ließ. Das Tüpfelchen auf dem i: Reis wurde von einer Jury als einer von drei Kämpfern zum Best Fighter gewählt und erhielt eine Einladung, bei einer WAKO-Pro-Gala im Oktober in Rom zu boxen. „Es war sehr anstrengend, das Tempo war bei den kürzeren Distanzen natürlich bedeutend höher. Aber ich bin insgesamt natürlich sehr glücklich“, so Artur Reis, der sich erst einmal eine Pause gönnt und auf die deutschen Meisterschaften in der kommenden Woche verzichtet.

Ähnlich lief’s für Viktor Fröhlich. In eigener Halle war er erst Weltmeister im Halbschwergewicht geworden, in Rimini jubelte er acht Tage später über den World-Cup-Erfolg in der Klasse bis 86 kg. Nach Siegen gegen einen Italiener und einen Russen trat der Pole Mateusz Kubiszyn zum Finale verletzt nicht mehr an. Seinen Erfolg minderte das nach zwei tollen Kämpfen aber nicht im geringsten.

Etwas mehr gejubelt hätte gern der Wolfsburger Superschwergewichtler Arthur Dührung. Er war für das Finale gesetzt – doch dort trat sein Gegner Andrey Maksyuta aus Russland nicht an. Dühring hätte die Gelegenheit gern genutzt, um sich für die Finalniederlage aus dem Vorjahr zu revanchieren. „Ich habe mich schon geärgert. Ich weiß auch nicht, was mit ihm los war.“

Auf dem zweiten Rang landete Mohamed Amiri in der Klasse bis 63,5 Kilogramm. Nach seinem Erfolg in der Vorschlussrunde, kassierte er eine eher umstrittene Punktniederlage gegen einen Italiener, obwohl er lange Zeit mit 2:0 in Führung lag.

Für Junioren-Vollkontaktler Nicolas Piekarski (bis 67 kg) blieb nur der dritte Platz. Auch er musste sich einem Italiener geschlagen geben, auch er lag nach Punkten lange vorn.

Bereits im ersten Kampf war für Sandra Peczkowski in der Klasse bis 56 kg Schluss. Ihre aggressive Gegnerin Veronica Mangione – ebenfalls aus Italien – besiegte die AKBC-Athletin vor allem im Nahkampf – und holte sich später den World-Cup-Sieg.

AKBC-Coach Antonino Spatola ging nach drei Titeln erst einmal baden. Seine Jungs warfen den Erfolgscoach mit Klamotten in den Pool. Spatola nahm es gern in Kauf, denn er befand: „Meine Sportler haben die Erwartungen übererfüllt. Ich bin sehr zufrieden.“

Norddeutsche Meisterschaft 16

Aufgrund  dass in Hamburg die WAKO Hamburg Challenge  am den selben Tag  ( 28.05.2016 )

wie die Norddeutsche Meisterschaft in Munster stattfindet, sehen wir keine Bedeutung mehr die Norddeutsche Meisterschaft auszurichten und sagen das Turnier für dieses Jahr ab.

 

WAKO-PRO Weltmeisterschaft über 12 Runde

WAKO-PRO Weltmeisterschaft über 12 Runde:

Am Abend ab 19.00 Uhr werden drei  Spitzen Athleten aus Niedersachsen in  der Hindenburghalle um die  WAKO-PRO Weltmeisterschaft  kämpfen.

 Artur Reis wird seinen zweiten WAKO-PRO Titel  verteidigen  gegen  der Ungar   Zoltán Laszák  in der Gewichtsklasse -78,100Kg

 Viktor Fröhlich wird um den vakante WAKO-PRO Weltmeister Titel   gegen den Ukrainer IGOR PRYKHODKO in der Gewichtsklasse bis 81,400Kg kämpfen.

 Eugen Waigel wird ebenfalls seinen  WAKO-PRO Titel  verteidigen  gegen den Russe  ISLAM MUTALIEV  in der Gewichtsklasse bis 94,100Kg Kämpfen.

Karten Vorverkauf ab 01.05.2016.

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