Wolfsburg ist jetzt LSB-Stützpunkt
Nächster Erfolg für das Kickboxen in Niedersachsen und für den AKBC Wolfsburg: Die Trainingsstätte des Amateur-Kickbox-Clubs darf sich ab sofort nicht nur Bundesnachwuchsstützpunkt der WAKO nennen, sondern wurde vom Landessportbund jetzt auch als Landesstützpunkt anerkannt.
Unzählige nationale und internationale Titel feiern die Wolfsburger seit Jahrzehnten im Ring, auf sportpolitischer Ebene gestaltete sich der Kampf des AKBC um seinen Präsidenten und Coach Antonino Spatola bedeutend schwieriger. Vor knapp zwei Jahren gelang dann der bisher größte Erfolg, die Anerkennung des Kickboxen durch den LSB Niedersachsen. Seither gingen die Gespräche zwischen Spatola, der auch der WAKO Niedersachsen vorsteht, und dem Verband weiter, jetzt darf Spatola die Trainingshalle in der Suhler Straße LSB-Stützpunkt nennen.
Was das für den AKBC und das Kickboxen bedeutet? Zuallererst dürfen nur ausgebildete Trainer die Athleten unterrichten, wenigstens mit einer B-Lizenz ausgestattet. Dafür können diese jetzt Zuschüsse beantragen, genauso für Lehrgänge und später auch Athletenförderung. Spatola wertet dies als „wichtiges Zeichen für die Entwicklung“.
Sich auf dem Erfolg auszuruhen, gilt für den Sportfunktionär natürlich nicht, zumal auch Pflichten an die Anerkennung geknüpft sind. Der Status hat „nur“ für die kommenden zwei Jahre Bestand, danach wird neu bewertet, ob die sportlichen Erfolge Bestand haben.
Jetzt hofft der AKBC auf weitere Unterstützung, denn die alte und auch kleine Halle entspricht sicherlich nicht höchsten Ansprüchen. Spatola: „Wir bemühen uns, um in der Zukunft bessere Rahmenbedingungen bieten zu können.“









. Auf insgesamt 5 Kampfflächen und in einem Ring (VK) wurden die Titelkämpfe ausgetragen. Über beide Wettkampftage wurde ein Livestream im Internet übertragen, so dass deutschlandweit die Fights online am PC, Laptop oder auf den Smartphones in HD verfolgt werden konnten. Die Nds. Athleten lieferten tadellose Leistungen ab, sodass Sie sechs Gold-, sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen erringen konnten.
albfinale besonnen und gewinnt ohne Probleme gegen den Braunschweiger. Im Kampf gegen den Stadtnachbar bringt er ihn einmal durch Leberhacken auf die Bretter. Im Finale wirkt Artur nervös und kämpft unkontrolliert. Er erhält einen Minuspunkt in der ersten Runde wegen Tiefschlag, Durch den Minuspunkt wurden Artur drei Treffer abgezogen. Bis Mitte der 2. Runde hat Artur 3:0 geführt. Meyer baute auf 2:1 und letztlich bis 3:0 auf. Artur konnte nach Befolgung meiner Anweisungen mit gezielten Geraden wieder auf 1:1 30 Sek. vor Ende ausgleichen, aber 2 Sek. vor Schluss geling Meyer das 2:1. Nach Minuspunkt durch Regelverstoß (weniger als 6 Kicks in runde 3) fällt das Punkteverhältnis zu Gunsten von Artur aus, der die erforderichen sechs Kicks fristgerecht geliefert hat. Es wäre wesentlich leichter für Reis gewesen, wenn er die Anweisungen seines Coaches besser befolgt und umgesetzt hätte. Sein emotionaler Kontrollverlust hätte ihn um ein Haar den Sieg gekostet. Alles in allem dennoch ein guter Fight und ein noch besserer Gegner der unbequem für Artur im Finale zu boxen war. Reis verteidigt den DM-Titel der Amateure. Vollkontakt Weltmeister Eugen Weigel -91 kg (AKBT-Munster) bezwingt im Finale Simon Fiess (MTV 1882 Bamberg e. V) durch K.o. und verteidigt ebenfalls seinen DM-Titel. 